Sprachen lernen, Vera F. Birkenbihl

(2018) Mehr details über die neue sensationelle Birkenbihl-Methode mit TV-Filmen finden Sie hier:

Die Lernmethode

Vokabel pauken verboten!
Die im Folgenden beschriebene Methode des Fremdsprachenerwerbs beruht auf den Erkenntnissen von Vera F. Birkenbihl, die ihre Forschungstätigkeit seit mehr als dreißig Jahren dem gehirn-gerechten Lernen und Lehren widmet. Diese Methode ist in vier Schritten unterteilt.

1. De-Kodieren
Beim De-Kodieren geht es darum, die Fremdsprache so genau wie möglich, Wort für Wort, in die Muttersprache zu bringen.
Der Vorteil dabei ist, dass die Lernenden sofort die Struktur, Wortstellung und Eigenheiten der Fremdsprache erkennen.
Zudem beschäftigt sich der/die Lerner/in mit dem Schriftbild der Fremdsprache.

2. Aktives Hören
In diesem Schritt geht es um die aktive Beschäftigung mit dem Lautbild der Sprache. Wie sollten Lernende, die ein Wort wenige Male oder gar nicht von der Lehrperson ge-hört haben, zuhause dieses Wort auswendig lernen? Wohl nur unter größten Mühen. Durch das langsame und dann schnellere Hören werden LernerInnen mit der Sprache, dem Sprechrhythmus und mit neuen Wörtern vertraut.

Wichtig: Der Text darf zu-nächst zwar in der jeweiligen Fremdsprache gehört UND mitgelesen werden, aber das wirkliche „Aktiv Hören bedeutet:
Das konzentrierte Hören des Textes bei gleichzeitigem Lesen der De- Kodierung!
So verknüpft das Gehirn das fremdsprachige Wort mit dessen deutscher/muttersprachlicher Bedeutung.
Das Aktive Hören dauert so lange, bis der Text bei normalem Sprechtempo zu
100 % verstanden wird. Sonst heißt es: Zurück zur langsamen Version!

3. Passives Hören
In diesem Schritt soll das aktiv Gehörte über das Unterbewusstsein verarbeitet werden. Dieser Schritt kostet keine Zeit und erspart LernerInnen das Auswendiglernen vieler Vokabeln! Dazu muss aber konsequent = regelmäßig = zumindest 15 Minuten täglich gehört werden!
Das „Passiv Hören findet während des Lesens, Fernsehens, Lernens anderer Inhalte, Spielens etc. statt.
Kurz, während aller Tätig-keiten, die die LernerInnen durchführen, könnte der Zieltext in Schleife im Hintergrund laufen. Die Lautstärke muss laut genug sein, um gehört zu werden, aber so leise, dass die Konzentration beim Buch, beim Spiel etc. liegt.

4. Aktivitäten
Nun wird geübt, gesprochen, gesungen, gespielt, gefestigt, geschrieben

Weiter Informationen unter:

office@birkenbihl-business.com

Sprachen lernen, Vera F. Birkenbihl

63 Kommentare

    1. Prana Cale
      Das hat aber auch was mit denn Genen zu tun in ihren alter hast du nicht mehr so einen Stoffwechsel wie mit 10-20 Jahren meine Mutter isst das selbe wie ich und gesund ich schlank 20 die mollige 53 a

    2. Member Berry
      Ich helfe auch gerne anderen Leuten. Ich mag es, wenn sie sich über Kleinigkeiten freuen.
      Ich bin der Meinung, dass man etwas verpasst, wenn man alles für sich behält und nicht teilt.
      Es reicht ja schon, wenn man jemandem die Tür aufhält, oder Essen an Obdachlose verteilt. Du musst nicht gleich deinen ganzen Besitz verschenken.
      Manchmal sitze ich nur im Park auf einer Bank und wenn eine alte Dame aus dem Pflegeheim inder Nähe vorbeikommt, sage ich ihr Guten Tag. Die freuen sich dann immer…

    3. Spin C Ganz genau! Mit dem kleinen Zusatz, dass einem in der Regel auch Gutes widerfährt, wenn man sich darum bemüht (hat), anderen zu helfen bzw. ihnen freundlich gegenübertritt.

  1. Ist eine gute Lernmethode.Aber wenn man eine Sprache leichter lernen möchte,dan sollte man in dieses Land gehen wo nur diese gesprochen wird die man erlernen möchte, wenn man die Möglichkeit dazu hat.Dann ist man gezwungen zu lernen um sich zuverständigen sonst ist die Ablenkung zu gross wenn man die Muttersprache jeden Tag hört und spricht.Ich war selbst in Canada als Austausch Schüler in einer Familie und ich habe die Englische Sprache gut gelernt,und dazu noch gute Freunde gefunden,und immer noch mit ihnen kontakt habe.

    1. rayn p Ja ich weiss, dass ist wirklich so, aber ich habe leider nicht die Möglichkeit einen längeren Aufenthalt zu machen. In England war ich schon zwei Mal für einige Wochen, ohne meine Familie. Aber ich muss auch noch Französisch lernen und da traue ich mich nicht nach Frankreich zu gehen um dort Französisch zu lernen, weil ich nach 8 Jahren Franzunterricht in der Schule iwie immer noch nicht mal ansatzweise Französisch kann und da kommt mir eine solche Methode wirklich sehr willkommen.

    2. rayn p auch in Deutschland kann man sein Leben ausländisch machen 😀 einfach so viel wie möglich auf zum Beispiel englisch umstellen! Handy, Bücher, Blogs, Filme, Serien

  2. das ist wie in mathe den lösungsweg nicht erklären zu können. so war es bei mir in mathe immer. richtige lösung, kein lösungsweg und im englischen richtige grammatik ohne die regel wiedergeben zu können, weil ich dafür zu faul war… das problem ist: grammatik macht keinen sinn/bzw. folgt keiner logik. d.h. es wird schwer sich diese selbst zu erschließen, dafür brauch man stetige korrektur und quasi nochmal eine ganze kindheit/jugend.

    1. Doktor Qualle ich hab arabisch durch Selbststudium gelernt. Und arabische Grammatik ist pure Mathematik bzw. Logik. Es gibt bestimmte Schemata sowohl bei den Verben als auch bei anderen Wortarten. Man braucht nachdem man die üblichen Schemata verstanden hat nur noch das Wurzelwort lernen, schon kann man die anderen Formen bilden

      Wer gut in logisch denken bzw. Mathe ist, der hats mit Sprachen lernen meistens einfach

    2. @AFROSRB ich bin dreisprachig aufgewachsen und in einer sprache da gibt es nix zu verstehen, man muss nur auswendig lernen. mir fällt es leichter andere sprachen zu lernen, dadurc´h, dass ich darin trainiert bin, aber es ist pures auswendiglernen, das ist nicht logisch…

  3. Und genau das ist das Problem an unserem Schulsystem. Die Hirnforschung sagt seit Jahrzehnten, dass das Gehirn ganz anders lernt, als in der Schule gelernt wird.

    1. Freigeist User, die sich mit Namen wie „Freigeist“ schmücken, aber Videos über „Pizzagate“ und vermeintlich gefakte Zuwandererzahlen gucken, gehören definitiv zur geistigen Elite………….

    2. +VampiriaSylvana Jetzt erklär uns doch mal allen, welchen Zusammenhang es zwischen den Methoden eine Fremdsprache zu lernen und dem politischen Interesse, die Bevölkerung dumm zu halten, gibt? Oder war das nun einfach mal wieder das eigene Bedürfnis die Hose runter zu ziehen und seinen ganz eigenen Haufen Dünnschiss ins Internet zu setzen?

    3. +Clauß H. Super gemacht. Von der eigentlichen Thematik abgekommen, auch nur wieder Scheiße verbreitet und nichts geschnallt. Bin gespannt ob man dich dann auch beim nächsten AfD Stand sieht.

    4. +TheJjam4 Freigeist hat es ja schon schön benannt. Muss ihm da auch völlig Recht geben. Von Bildung sieht man bei dir nicht viel. Super mitgerissen worden in die Rechts-Links-Debatte. Witzig… Man könnte darüber diskutieren, warum Hamster immer in Reiskörnchenform kacken und es würde immernoch Vollpfosten wie dich geben, die daraus die Rassismus Karte ziehen.

  4. herzlichen Glückwunsch an den zutiefst schlafenden Kameramann/frau. Ansonsten: tolle Frau, Neurologin, was enorm hilft beim Thema Sprachenlernen

    1. Vermutlich ist das Originalvideo halt noch in 4:3 aufgenommen worden und die waagerechten Ränder sind etwas abgeschnitten.

  5. Bin ich die einzigste die das nicht verstanden hat ? was Soll ich jetzt genau dekodieren wenn ich nicht verstehe was ich höre…. ?

    1. Anita Bartha du hörst dir das Wort auf deutsch und direkt danach die Übersetzung auf englisch und nicht wie sonst erst wie man die Vokabel in deutsch und englisch schreibt.Lg ?

    1. Uranos 96 sie erklärt nur dass man durchs hören sind spätere lesen die grammatikalischen Regeln unterbewusst aufnimmt und später anwendet, während grammatik lernen mit den regeln für uns unnatürlich ist

    2. Ich glaube es geht darum, dass die Struktur der Sprachen unterschiedlich ist.
      Beispiel: „Ich spreche Japanisch“

      Watashi wa nihongo o hanashimasu
      Ich Japanish spreche*
      Nihon = Japan + „go“ als Endung = Sprache

      *ist hier glaube ich wirklich sprechen, nicht sprechen können

      Das „wa“ und „o“ lässt sich hier nicht wirklich übersetzen, da wir den Satz mit den drei Worten allein bilden.
      Und so wie ich das verstehe, soll man nicht versuchen wörtlich zu übersetzen, sondern in seine Übersetzung eben solche Partikel gekennzeichnet mitnehmen.

      Mache ich tatsächlich genau so (zufälligerweise) bei meinem Versuch Japanisch zu lernen.
      So viel zu den Themen „gehirngerecht“ und „natürliche Herangehensweise“ 😀

    3. „wa“ ist ein Ballastwort, das aber irgendwie dazu gehört. Beispiel: „Anata wa nihonjin des ka? (Sind sie ein Japaner?.) „Wa“ ist vergleichbar mit dem erzgebirgischen „fei“. Auf sächsisch: Sinn Se fei ä Japaner?

    4. Wilfried Schildbach und die anderen

      wa (topic marker) *makiert* das Ende vom Subjekt/ Thema und o das Ende vom Objekt.
      Da Japanisch im SOV aufgebaut ist: Subjekt-Objekt-Verb.
      Somit hast du:
      Ich wa japanisch o sprechen
      Ich (Ende vom Subjekt –> deshalb ) wa japanisch (Ende vom Objekt –> deshalb) o sprechen.
      Da du das bei den Übungen immer und immer wieder hörst bzw. Später auch liest weißt und sagst du schon intuitiv das wa und o mit und vergisst es nicht mehr so wie man manchmal, das s beim he, she, it im englischen vergisst.
      Das passiert einem dann nicht mehr.
      Man könnte dann also intuitiv alles mögliche einsetzen/ schreiben/ sagen:
      ___ wa ___ o ___.
      Ich wa Reis o essen.
      Ich wa deutsch o sprechen.
      Ich wa japanisch o erklären.

      Also es gibt auch noch Ausnahmen wie zum Beispiel ga statt o und natürlich haufenweiße andere Satzstrukturen, aber ich hoffe ich habs richtig und verständlich erklärt ^^

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